„Positives Signal für Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald: Freistaat erhöht Unterstützung –

Bis zu zwei Millionen Euro mehr durch verbesserte Förderkulisse – Beschluss im Bayerischen Kabinett – Einsatz von MdL Hopp

13.03.2024
Im Gespräch vor Ort: Bürgermeister Sandro Bauer (li.) und MdL Dr. Gerhard Hopp (re.).
Im Gespräch vor Ort: Bürgermeister Sandro Bauer (li.) und MdL Dr. Gerhard Hopp (re.).

 

Rückenwind für die Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald kann der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp aktuell gemeinsam mit seinem Landtagskollegen Alexander Flierl aus Schwandorf vermelden. „Vor dem Hintergrund sinkender finanzieller Spielräume der Kommunen und steigenden Baukosten hat der Bayerische Ministerrat in seiner heutigen Sitzung die Förderkulisse für die Ausrichterkommunen von Landesgartenschauen in mehreren Punkten verbessert!“, so Hopp. Konkret soll der Zuwendungshöchstbetrag für Investitionen von bisher fünf Millionen Euro auf sechs Millionen Euro angehoben werden, perspektivisch ab 2029 sogar auf bis zu sieben Millionen Euro. Darüber hinaus soll erstmals auch eine Förderung für die Ausgaben zur Durchführung der Gartenschau von bis zu einer Million Euro eingeführt werden. Besonderer Dank gebühre Finanzminister Albert Füracker und Umweltminister Thorsten Glauber für die Unterstützung. “Die intensiven Gespräche der vergangenen Wochen und Monate haben sich ausgezahlt“, zeigte sich Dr. Hopp zufrieden.

 

 

Da die Änderungen bereits für die Förderung der Landesgartenschau 2025 wirksam werden sollen, kann Furth im Wald von bis zu zwei Millionen Euro höherer Unterstützung profitieren, informierten die Abgeordneten den 1. Bürgermeister der Stadt Sandro Bauer. Dafür hatte Hopp sich nachdrücklich eingesetzt und bedankte sich bei Alexander Flierl, der sich als Vorsitzender des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag dafür stark gemacht hatte, für den erfolgreichen Einsatz.

Für die Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald, aber auch für die künftigen Ausrichterkommunen, ist dies eine überaus positive Nachricht in bewegten Zeiten. „Der Freistaat Bayern steht zu seinen Kommunen und zu den Landesgartenschauen als Erfolgskonzept, weswegen wir uns auch für die dem Bedarf angepasste Unterstützung sowohl für Furth im Wald als auch für alle nachfolgenden ausrichtenden Gemeinden und Städte eingesetzt haben“, sagte MdL Dr. Gerhard Hopp nach der erfolgreichen Behandlung des Themas im Ministerrat. „Wenn alle an einem Strang ziehen, wird die Landesgartenschau sicher ein großer Erfolg mit Strahlkraft für die gesamte Region und über die Landesgrenzen hinweg“, ist Hopp überzeugt.

Der umweltpolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Alexander Flierl, fasste zusammen: „Wenn man sieht, welche großartigen Entwicklungen die Ausrichterkommunen durch die Landesgartenschau für einen grünen, lebendigen Lebensraum genommen haben, müssen wir den Fortbestand dieser beliebten Veranstaltung sichern. In Zeiten unsicherer und wirtschaftlich äußerst herausfordernder Finanzierungslagen setzen wir damit ein deutliches Zeichen, dass wir fest zu unseren Kommunen stehen und ihnen Unterstützung für die Durchführung der Landesgartenschauen bieten.“ Die Erhöhung der Zuwendungen sei hierfür genau das passende Mittel, so Flierl weiter.

Die Bayerische Landesgartenschau (LGS) ist seit ihrer Einführung im Jahr 1980 ein großer Publikumsmagnet für die jeweils ausrichtenden Kommune. Sie ist bewährtes Mittel, um in urbanen Räumen dauerhafte Grün- und Erholungsanlagen zu schaffen und verbessert das gesamte Erscheinungsbild der Stadt, bringt mehr Grün ins Grau und erhöht die Qualität des örtlichen Klimas sowie der Lebensqualität. Im Koalitionsvertrag der Bayerischen Staatsregierung ist die LGS festgehalten und als Motor für eine nachhaltige Gestaltung der Kommunen sowie als Erfolgskonzept genannt. Für die Unterstützung im Bayerischen Kabinett zu einer besseren Finanzausstattung der Ausrichterkommunen von Landesgartenschauen wie Furth im Wald zeigte der örtliche Abgeordnete Dr. Hopp sich daher dankbar und sprach Umweltminister Thorsten Glauber und Finanzminister Albert Füracker ebenso wie Landrat Franz Löffler seinen Dank für die Unterstützung aus.