„Brückenbauen in bewegten Zeiten“

MdL Dr. Gerhard Hopp zum Koordinator der bayerisch-tschechischen Parlamentszusammenarbeit ernannt – Beschluss des Landtagspräsidiums

30.01.2024
MdL Dr. Gerhard Hopp nach seiner Ernennung mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Landtagsvizepräsident Tobias Reiß.
MdL Dr. Gerhard Hopp nach seiner Ernennung mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Landtagsvizepräsident Tobias Reiß.

 Über ein erfreuliches Vertrauensvotum kann sich aktuell Dr. Gerhard Hopp freuen. Mit einem einstimmigen Beschluss ernannte das Landtagspräsidium den Chamer Landtagsabgeordneten zum Koordinator der bayerisch-tschechischen Parlamentszusammenarbeit. Seit Jahren ist Hopp die bayerisch-tschechische Zusammenarbeit ein besonderes Anliegen, für das er sich nachdrücklich einsetzt. Mit einer Vielzahl an Initiativen zur Stärkung der wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Zusammenarbeit wie dem 12-Punkte-Plan gemeinsam mit MdEP Christian Doleschal nahm Hopp dabei insbesondere die Stärkung der Grenzregionen in den Fokus. „Eine stabile Brücke zwischen den Parlamenten in Bayern und Tschechien ist ein wichtiger Baustein in unseren guten nachbarschaftlichen Beziehungen, an denen wir jeden Tag arbeiten müssen“, unterstrich Hopp und bedankte sich bei Landtagspräsidentin Ilse Aigner und dem I. Landtagsvizepräsident Tobias Reiß für das Vertrauen und die Unterstützung. Als Vertreter der Grenzregionen und Vorsitzender des AK Europa der CSU-Landtagsfraktion baut Hopp nun auf positive Synergieeffekte mit der neuen, verantwortungsvollen Funktion für den Bayerischen Landtag. 

 

Den Austausch mit den tschechischen Koordinatoren, bei dem Hopp an viele, über Jahre gewachsene Kontakte, aufbauen kann, will er möglichst bald suchen und geht motiviert an die Aufgabe heran. Neben Hopp wurde Jürgen Mistol als weiterer Koordinator aus den Reihen der Oppositionsfraktionen für die Zusammenarbeit der bayerischen und tschechischen Parlamente benannt. In enger Abstimmung mit den beiden Koordinatoren, die das tschechische Parlament benennt, sollen die grenzüberschreitenden parlamentarischen Beziehungen auf eine stabile Grundlage gestellt werden.