MdL Dr. Hopp: “180.000 Euro Förderung aus Städtebauförderprogramm für Cham und Roding!

05.10.2018

“Insgesamt 180.000 Euro an Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm “Aktive Stadt- und Orteilszentren – Leben findet Innenstadt” kommen in diesem Jahr Projekten im Landkreis Cham zugute”, teilt aktuell MdL Dr. Gerhard Hopp mit. Konkret werden Maßnahmen am Stadtkern in Cham mit 60.000 Euro und am Stadtkern von Roding und Mitterdorf mit 120.000 Euro gefördert. “Mit dem Zentrenprogramm unterstützen Bund und Länder die Städte und Gemeinden bei der Bewältigung struktureller Schwierigkeiten in ihren zentralen Stadt- und Ortsbereichen. Zentren, in denen die zentralen Handels- und Gewerbestrukturen sowie die Kultur-, Freizeit-, Wohn- und Bildungsangebote sind, werden in ihrer Vielfalt erhalten und gestärkt“, informiert Dr. Hopp.


Der Chamer Parlamentarier bedankte sich bei Staatssekretär Zellmeier für dessen Unterstützung bei den Maßnahmen im Landkreis Cham. “Dies war ein wichtiges Signal sowohl für die Kommunen als auch für die Bauwirtschaft”, zeigte sich der Abgeordnete zufrieden. Der nachdrückliche Einsatz habe sich ausgezahlt. Ebenso bedankte sich Dr. Hopp bei MdB Karl Holmeier für die Unterstützung des Bundes bei den Maßnahmen.

Auf Oberpfalz entfallen rund 1,2 Millionen Euro

Bayernweit stehen im Zentrenprogramm 2018 insgesamt 113 bayerischen Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 28,5 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit den Investitionen der Gemeinden ergibt sich für die Bewältigung struktureller Herausforderungen in den zentralen Stadt- und Ortsbereichen ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 44,6 Millionen Euro. Maßnahmen in der Oberpfalz werden mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert.

Dr. Hopp: “Die Ziele des Programms “Aktive Stadt- und Ortsteilzentren – Leben findet Innenstadt” orientieren sich an der Schaffung von Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit in den Zentren, an einem sozialen Zusammenhalt durch vielfältige Wohnformen sowie an der Aufwertung des öffentlichen Raums. Dabei tragen neben Bürgerbeteiligung integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte wesentlich zum Erfolg einer nachhaltigen Inwertsetzung der Zentren bei”, bekräftigt der Landtagsabgeordnete.