Austausch mit dem VdK zu sozialpolitischen Themen –

Resolution an MdB Martina Englhardt-Kopf, MdL Dr. Gerhard Hopp und Bürgermeister Martin Stoiber überreicht

07.05.2024
VdK-Kreisvorsitzender Maximilian Heigl und VdK-Bezirksfrauenvertreterin Annemarie Mühlbauer tauschten sich mit MdB Martina Englhardt-Kopf, MdL Dr. Gerhard Hopp und Bürgermeister Martin Stoiber über sozialpolitische Themen aus.
VdK-Kreisvorsitzender Maximilian Heigl und VdK-Bezirksfrauenvertreterin Annemarie Mühlbauer tauschten sich mit MdB Martina Englhardt-Kopf, MdL Dr. Gerhard Hopp und Bürgermeister Martin Stoiber über sozialpolitische Themen aus.

 Über ein breites Spektrum an sozialpolitischen Themen tauschten sich in diesen Tagen der VdK-Kreisvorsitzende Maximilian Heigl und Annemarie Mühlbauer, VdK-Bezirksfrauenvertreterin der Oberpfalz, mit MdB Martina Englhardt-Kopf, MdL Dr. Gerhard Hopp und dem Chamer Bürgermeister, Martin Stoiber, aus. Heigl informierte, dass der VdK Bayerns größter Sozialverband sei und die Mitglieder hauptsächlich zu den Themen Rente, Krankheit, Pflege, Behinderung und Erwerbsminderung berate. Der VdK-Kreisverband Cham habe momentan über 9.000 Mitglieder und führe jährlich mehrere tausende Beratungen durch. Im Anschluss daran diskutierten Heigl und Mühlbauer mit den CSU-Politikern über die Themen Mindestlohn, Rente und Krankenversicherung, wobei sich die VdK-Vertreter für eine Anhebung des Mindestlohns auf 14 Euro und des Rentenniveaus auf 53 Prozent aussprachen.

 

Mühlbauer wies die Politiker darauf hin, dass die Landesfrauenkonferenz vor kurzem die Resolution „Frauen in Armut, unsichtbar im Alltag“ beschlossen habe, die sie auch den beiden Abgeordneten und dem Bürgermeister überreichte. „In Deutschland sind Frauen oftmals noch benachteiligt. Ob im Beruf oder der Care-Arbeit, also der Aufteilung von Haushalt und Kindererziehung oder später in der Rente, Frauen arbeiten oft mehr und leiden im Alter eher unter Altersarmut,“ betonte Mühlbauer. Die Gründe hierfür wären vielschichtig: ob Alleinerziehende, die nicht Vollzeit arbeiten könnten, fehlende Rentenpunkte oder etwa der Minijob, bei dem nicht in die Rente eingezahlt werde, wären dafür Beispiele. Die CSU-Politiker unterstrichen, welch hohem Stellenwert in diesem Zusammenhang gerade der Beratung der Frauen zukomme und dankten Heigl und Mühlbauer - stellvertretend für den VdK - für ihr großes Engagement. Auch sei der weitere Ausbau der Kinderbetreuung und der Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig. „In Bayern bieten wir unseren Familien Raum für unterschiedliche Lebensentwürfe und ermöglichen Wahlfreiheit. Zudem helfen wir Familien finanziell: Mit dem Bayerischen Familiengeld, dem Krippengeld und dem Beitragszuschuss für die gesamte Kindergartenzeit“, unterstrich Dr. Hopp. Darüber hinaus unterstütze der Freistaat die Kommunen beim Ausbau und der Ertüchtigung der schulischen Bestandsinfrastruktur sowie dem Ausbau der Horte. Abschließend dankten die CSU-Politiker Heigl und Mühlbauer für ihr großes Engagement und ihren Einsatz für „ihre“ VdK-Mitglieder.